Andreas Koch
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BKW bezieht weniger Atomstrom

8. Februar 2018
Bern/Lausanne - Die BKW reduziert ihren Bezug von Kernenergie. Dazu wird ein Vertrag mit Alpiq über Atomstrom aus dem Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) aufgelöst. Im Gegenzug übernimmt die BKW eine Beteiligung am KKL von Alpiq.

Einer Mitteilung der BKW zufolge will das Berner Energieunternehmen sein Kernenergieportfolio vereinfachen und leicht reduzieren. Dazu löst BKW einen 1983 geschlossenen Vertrag mit Alpiq über den Bezug von 5,3 Prozent des im KKL produzierten Atomstroms auf. Damit beziehe die BKW künftig „bis zu 28.800 Megawattstunden weniger Strom aus dem KKL“, erläutert die BKW in der Mitteilung. 

Die Auflösung des Bezugsvertrags ist jedoch mit einer Aufstockung der seit 1973 bestehenden Beteiligung der BKW am Kernkraftwerk Leibstadt verbunden. Konkret übernimmt die BKW eine direkte Beteiligung am KKL in Höhe von 5 Prozent von Alpiq. Der Lausanner Energiekonzern trete der BKW die ehemaligen Aktien der Alpiq Suisse SA ab, informiert Alpiq in einer Mitteilung. Die Direktbeteiligung der Alpiq AG am KKL reduziert sich dadurch auf 27,4 Prozent des Aktienkapitals. hs

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