Andreas Koch
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CKW verzichtet auf Windparkprojekt

9. November 2016
Luzern - Die CKW verzichtet auf das geplante Windkraftprojekt Kirchleerau/Kulmerau an der Grenze zwischen den Kantonen Aargau und Luzern. Die vier Anlagen scheitern am Widerstand in der Bevölkerung.

Die Centralschweizerischen Kraftwerke (CKW) werden im Gebiet der Gemeinden Kirchleerau AG und Triengen LU keinen Windpark errichten. Wie das Unternehmen mitteilt, hat es „aus unternehmerischen Gründen entschieden“, das Projekt zu stoppen. Die Bevölkerung der Gemeinde Triengen hatte im Mai entschieden, dass die vier geplanten Windturbinen mindestens 700 Meter von bewohnten Gebäuden entfernt stehen müssten. Daher sei nur der bewaldete Fuchshubel in Frage gekommen. Technische und rechtliche Abklärungen sowie vor allem Gespräche mit den Anwohnern hätten schliesslich zum Verzicht geführt. Die vier Anlagen hätten ab 2017 rund 12,5 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt, genug für etwa 2800 Haushalte.

Die CKW bedauern den Abbruch. „Ich bedauere sehr, dass dieses für den Kanton Luzern bedeutende Projekt er erneuerbaren Energien leider nicht realisiert werden kann“, wird Paul Hürlimann, Leiter Neue Energien bei CKW, in der Mitteilung zitiert. Das Unternehmen habe aus dem Projekt gelernt, dass ein frühzeitiger Einbezug aller Interessengruppen wichtig sei. stk

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