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Mit dem Programm éco21 fördern die Genfer Stadtwerke SIG seit 2007 die Energieeffizienz im Kanton. Ziel ist es, bis 2020 den Stromverbrauch im Vergleich zu 2000 um 2 Prozent zu senken, den thermischen Energieverbrauch pro Kopf sogar um 18 Prozent. Sowohl private Konsumenten als auch Unternehmen werden von den Stadtwerken gefördert, wenn sie ihren Verbrauch verringern. Wie die SIG in einer Mitteilung schreiben, ist das Programm bisher ein Erfolg. Bis Ende 2015 konnten 115 Gigawattstunden pro Jahr eingespart werden, genug, um 40.000 Haushalte zu versorgen. „Diese guten Ergebnisse sind sehr ermutigend“, wird SIG-Direktor Christian Brunier in der Mitteilung zitiert. „Die Stärkung der Programme zur Energieeffizienz erlaubt es, auf die Herausforderungen der Energiewende zu reagieren.“
Das Effizienzprogramm stärkt auch die Genfer Wirtschaft. Laut einer Studie der Universität Genf haben die Investitionen der SIG in Höhe von 53 Millionen Franken insgesamt Ausgaben im Kanton in Höhe von 127 Millionen Franken ausgelöst. Auch der Kanton, der wie die Universität das Programm unterstützt, ist zufrieden mit éco21. „Dieses Programm trägt voll dazu bei, unsere Ziele in Bezug auf die energetische Exzellenz zu erreichen“, wird Antonio Hodgers zitiert, der für Energie zuständige Genfer Staatsrat. stk