Andreas Koch
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Klimastiftung Schweiz verzeichnet neuen Förderhöchststand

16. Mai 2017
Zürich - Die auf eine freiwillige Initiative der Wirtschaft beruhende Klimastiftung Schweiz wird im ersten Halbjahr 2017 acht neue Klima-Innovationen mit insgesamt 1,1 Millionen Franken fördern. Dies ist eine Rekordzahl der bewilligten Anträge für grosse Energiesparprojekte.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2008 hat die Klimastiftung Schweiz rund 16 Millionen Franken für die Förderung des Klimaschutzes vergeben. Davon haben rund 1300 Schweizer und Liechtensteiner KMU profitiert, erläutert die Klimastiftung in einer Mitteilung. „Die Dringlichkeit des Klimaschutzes führt dazu, dass bestehende Märkte für klimafreundliche Produkte und Konzepte weiter wachsen und neue entstehen“ wird die Präsidentin der Stiftung, Gabriele Burn, dort zitiert. „Einheimische KMU sollen diese Chance nutzen können. Davon profitieren sowohl der Klimaschutz als auch der Wirtschaftsstandort.“ 

Kleinere Förderungsbeiträge bis zu 20.000 Franken werden dabei laufend gesprochen, über Anträge für grosse Projekte entscheidet halbjährlich der Stiftungsrat. In dessen Sitzung am 15. Mai wurden dabei mit insgesamt acht Projekten so viele Anträge positiv beschieden wie nie zuvor. 

Bei den bewilligten Projekten handelt es sich unter anderem um einen von der Firma Roisantec entwickelten Solar-Lufkollektor zum Heizen und Trocknen. Die bereits zum Patent angemeldete Weltneuheit ist bereits auf dem Weg zur Marktreife. Ein weiteres bereits patentiertes Projekt sind die von der Logic Group entwickelten Kleinstkraftwerke für Hausdächer. Hier unterstützt die Stiftung den Bau einer Testanlage. Die Firma Mecatis hingegen wird bei der Entwicklung einer sehr sparsamen Alternative zu herkömmlichen energieintensiven Herstellung von Uhrengehäusen gefördert. hs

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