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LED setzt sich durch
5. Dezember 2016
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Bern - Die Verbreitung von LED-Leuchtmitteln nimmt nach Angaben des Bundesamts für Energie deutlich zu. Bei öffentlichen Beleuchtungsanlagen hat sich LED bereits vollständig durchgesetzt.
In der Schweiz ist die Halogenglübirne noch immer das meist verbreitete Leuchtmittel und weist 2015 einen Anteil von 48 Prozent aus, wie das Bundesamt für Energie (BFE) in einer Medienmitteilung erklärt. Das BFE hat für seine Studie 158 Marktteilnehmer befragt, „die über 90 Prozent des Schweizer Lichtmarkts repräsentieren“. Dabei wurde allerdings deutlich, dass der Marktanteil der Halogen-Glühbirne im Jahresvergleich zu 2014 um 7 Prozent gesunken ist.
LED-Leuchtmittel können sich hingegen immer besser am Markt behaupten. Nach einem Anteil von 11 Prozent im Vorjahr konnten sie 2015 schon 19 Prozent aufweisen. Noch stärker waren allerdings Neonröhren mit 24,7 Prozent vertreten. Energiesparlampen weisen 3 Prozent Marktanteil auf.
Bei Aussenbeleuchtungen sind LED-Leuchtmittel hingegen am weitesten verbreitet. Im privaten Bereich wurden ein Zuwachs von 23 Prozent im Jahr 2014 auf 70 Prozent im vergangenen Jahr registriert. Bei der öffentlichen Aussenbeleuchtung erreichen LED-Leuchtmittel bereits einen Marktanteil von 86 Prozent. jh