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Wie die Kernkraftwerk Leibstadt AG mitteilt, hat das Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) im vergangenen Jahr insgesamt 6075 Gigawattstunden Strom produziert. Dies sind 2524 Gigawattstunden weniger als im Jahr zuvor. Grund für den Rückgang sei „ein verlängerter Anlagestillstand aufgrund von Befunden an Brennelementen“ gewesen, gibt die KKL AG in der Mitteilung an. Bis zur Jahreshauptrevision im August sei die Anlage fast durchgehend mit hoher Auslastung gefahren worden.
Bei der Jahreshauptrevision waren lokale Verfärbungen an mehreren Hüllrohren von Brennelementen entdeckt worden. Sie deuten auf Oxidation hin. In Folge wurde die Anlage für umfangreichere Untersuchungen vom Netz genommen. Nach deren Fertigstellung im Dezember hat die Betreiberin einen Antrag auf die Wiederinbetriebnahme des Atomkraftwerks beim Eidgenössischen Nuklearsicherheitinspektorat (ENSI) eingereicht. Man rechne mit dem Wiederanfahren der Anlage im Februar, heisst es in der Mitteilung. hs