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Wenn die Zürcher S-Bahnen im Winter nur auf 20 Grad statt auf 22 Grad wie bisher geheizt werden, könnte die SBB 3,7 Gigawattstunden Strom sparen, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Das entspreche dem Stromverbrauch der Gemeinde Bussnang TG mit 2200 Einwohnern. Selbst wenn nur die gut hundert Fahrzeuge der ersten Generation der Zürcher S-Bahnen auf diese niedrigere Temperatur eingestellt würden, könnten 1,6 Gigawattstunden gespart werden, genug Strom für 400 Haushalte.
Bevor die SBB endgültig die Heizung drosselt, will sie von Dienstag an bis zum 4. Februar in einigen Zügen einen Pilotversuch durchführen. Diese Züge sind mit speziellen Flyern gekennzeichnet. Interessierte Fahrgäste können sich selbst zum Komfort äussern und ihre Meinung auf einer eigens eingerichteten Internetseite mitteilen.
Die SBB verweist in ihrer Mitteilung auf eine Empfehlung von Energie Schweiz, nach der im Winter in Wohnzimmern eine Temperatur von 20 Grad ausreiche. stk