Andreas Koch
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Erneuerbare Energie-Systeme Thurgau

Schweiz fördert Stromsparer

13. Juni 2017
Bern - Bei den Wettbewerblichen Ausschreibungen zum Stromsparen erhalten 20 Projekte insgesamt 3,8 Millionen Franken an Förderbeiträgen. Die Zuschläge wurden nach dem Kosten-Nutzen-Verhältnis vergeben. Die nächste Runde läuft bereits.

Einer Mitteilung des Bundesamts für Energie (BFE) zufolge hatten sich insgesamt 36 Projekte aus der Industrie, dem Dienstleistungsbereich und aus Haushalten um einen Förderbeitrag beworben. Insgesamt 20 von ihnen wurden über ein Auktionsverfahren ausgewählt. Dabei enthielten jeweils die Projekte mit der billigsten eingesparten Kilowattstunde den Zuschlag. 

Das Kosten-Nutzen-Verhältnis der geförderten Projekt schwankt wischen 1,6 und 3,7 Rappen Förderbeitrag pro eingesparter Kilowattstunde. Die 3,8 Millionen Franken Fördergelder verteilen sich auf Projekte zur Erneuerung und Optimierung von Prozess- oder Kälteanlagen, der Erzeugung von Druckluft oder auch der Effizienzsteigerung von Beleuchtung oder elektrischen Anlagen. 

Die zweite Projektrunde im Rahmen der Wettbewerblichen Ausschreibungen ist bereits eingeläutet. Bewerber können ihre Vorschläge noch bis zum 10. August einreichen. Mit der Abwicklung der Ausschreibung hat das BFE die Firma CimArk SA in Sitten beauftragt. 

Die Wettbewerblichen Ausschreibungen werden in diesem Jahr bereits zum achten Mal durchgeführt. Ihr Ziel ist es, Haushalte und Unternehmen bei der Umsetzung möglichst kostengünstiger Projekte zum sparsameren Umgang mit Energie zu unterstützen. Finanziert werden die Förderbeiträge über eine Zuschlag auf die Übertragungskosten der Hochspannungsnetze. Für 2017 stehen dabei bis zu 45 Millionen Franken zur Verfügung. hs

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