Andreas Koch
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Schweiz ist bei Photovoltaik gut aufgestellt

9. Dezember 2016
Bern - Die Schweiz ist trotz starkem internationalen Wettbewerb und starker Exportausrichtung im Bereich Photovoltaik gut aufgestellt, zeigt ein nun veröffentlichter Bericht des Bundesrates. In Zukunft gelte es, vermehrt produktnahe Forschung zu fördern.

Der Bericht war vom ehemaligen Aargauer SP-Nationalrat Max Chopard-Acklin vom März 2010 eingefordert worden. Sein Postulat zielte auf die Stärkung und Weiterentwicklung der Photovoltaik ab. In einer Mitteilung weisst der Bundesrat darauf hin, dass viele der im Postulat angesprochen Massnahmen bereits umgesetzt sind. 

Unter den wichtigsten Erkenntnissen des Berichts wird in der Mitteilung die gute Lage der Schweizer Photovoltaikindustrie thematisiert. Sie sei auf hohe Anstrengungen bei Forschung und Entwicklung zurückzuführen. Die Mittel für die Photovoltaikforschung haben sich dabei von 17 Millionen Franken 2009 auf 33 Millionen Franken in 2014 fast verdoppelt. In den kommenden Jahren brauche es nun „ausreichend Fördergeld, um die Lücke zwischen Grundlagen- und industrienaher Forschung zu schliessen“. 

Dem nationalen Kompetenzzentrum für Photovoltaik am Centre Suisse d'Electronique et de Microtechnique (CSEM) kommt nach Ansicht der Bundesrats eine Schlüsselstellung bei der Entwicklung von Innovationen im Bereich Photovoltaik zu. Auch die gute Vernetzung von Hochschulen und Industrie wird thematisiert. 

Kosten und Preise im Photovoltaiksektor seien „durch rasant wachsende Märkte“ inzwischen stark gesunken, stellt der Bericht weiter fest. Die Schweizer Photovoltaikindustrie sei jedoch „trotz des globalen Wettbewerbs und der starken Exportausrichtung“ gut aufgestellt. In Teilbereichen belege das Land sogar einen Spitzenplatz. hs

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