Andreas Koch
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Solarkatamaran verlässt Kuba

11. August 2017
Der Solarkatamaran Race for Water segelt fünf Jahre um die Welt, um auf die Verschmutzung der Meere aufmerksam zu machen. Nach einem Halt in Kuba ist das Schiff nun in Richtung Dominikanische Republik aufgebrochen.

Insgesamt 18 Tage hat der Solarkatamaran Race for Water in Kuba verbracht. Gemeinsam mit dortigen Experten wurden dabei mehrere Seminare an Bord organisiert, die sich mit dem Thema erneuerbare Energien sowie der Verschmutzung der Weltmeere befassten. Forscher haben die Zeit in Kuba zudem genutzt, um Mikroplastikproben entlang der Küste zu sammeln.

Am Dienstag hat Race for Water Kuba verlassen, um in Richtung Dominikanische Republik aufzubrechen, wie es in einer Mitteilung heisst. Das Schiff wird voraussichtlich am 21. August in Santo Domingo ankommen. Der Katamaran wird ausschliesslich von erneuerbarer Energien angetrieben. Dazu bedecken insgesamt 38.000 Photovoltaikzellen seine Oberfläche. Das Boot kann auch überschüssigen Solarstrom in Wasserstoff speichern. Dabei wird Meerwasser in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten und der Wasserstoff bei Energiebedarf wieder verbrannt.

Mit seiner fünfjährigen Reise will Race for Water den Kampf gegen die Verschmutzung der Weltmeere stärken. Ausserdem soll der Solarkatamaran für den Umstieg auf erneuerbare Energien motivieren.

Der Solarkatamaran kennt die Weltmeere bereits. Das Boot ist einst als „Planet Solar“ um die Welt gereist, um für die Nutzung sauberer Energien zu werben. Seit 2015 ist der Solarkatamaran aus Yverdon-les-Bains VD für die Stiftung Race for Water im Einsatz. ssp

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