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Wald- und Holzwirtschaft unterstützt Energiestrategie
13. März 2017
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Zürich - Die Energiestrategie 2050 bietet Vorteile für die Wald- und Holzwirtschaft. Der Rohstoff kann zur Energieeinsparung in Gebäuden genutzt werden. Auch der Ausbau erneuerbarer Energien ist ein Grund für die Unterstützung durch die Branche.
Lignum, Holzwirtschaft Schweiz, erläutert die Zustimmung der Wald- und Holzwirtschaft zur ersten Etappe der Energiestrategie 2050 in einer Medienmitteilung. Demnach werden 40 Prozent des Schweizer Energiebedarfs von Gebäuden verursacht. Die Energiestrategie 2050 sei ein zentraler Hebel im Hinblick auf die Energieeffizienz von Gebäuden. Produkte aus Holz können dazu beitragen, da sie Wärme schlecht leiten und mit geringem Energieaufwand genutzt werden können. Durch den Holzbau werde nicht nur zur „energetischen Ertüchtigung des Bauwerks Schweiz“ beigetragen, erklärt Lignum. Zudem wird dadurch auch die intelligente Verdichtung gefördert, die von der Raumplanung gefordert wird.
Auch der zweite Hebel der Energiestrategie 2050 wird laut der Mitteilung durch die Wald- und Holzwirtschaft bedient. Schliesslich soll im Kampf gegen den Klimawandel verstärkt auf erneuerbare Energie wie Holz gesetzt werden. Wenn fossile Energieträger verstärkt durch Holz und anderer Erneuerbare ersetzt werden, würde dadurch die Versorgungssicherheit der Schweiz erhöht und den Klimazielen der Schweiz gedient.
Lignum erwartet eine wirtschaftsverträgliche Umsetzung der Energiestrategie 2050. Der Wald als Ökosystem und als Schutzwald würde dabei sogar von einer erhöhten Nachfrage nach Holz profitieren, heisst es in der Mitteilung. jh