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Solarmodule haben vielerorts noch immer ein Akzeptanzproblem. Sie werden nicht als ästhetisch attraktiv angesehen. Ein interdisziplinäres Team der Hochschule Luzern (HSLU) will das ändern, wie die HSLU in einer Mitteilung schreibt. Es hat Solarpanele entwickelt, die bedruckt werden können. Das ist insbesondere auch für Panele interessant, die an Hauswänden angebracht werden, wo die ästhetischen Herausforderungen oft noch grösser sind. Die Herausforderung besteht darin, die Leistung der Anlage nicht zu sehr zu senken. Denn je heller die Oberfläche ist, desto weniger Sonnenlicht kann sie aufnehmen.
Das Team der HSLU hat nun eine Photovoltaikanlage mit den Wappen der Kantone entwickelt. Seit Dienstag produziert die Photovoltaikanlage Swissness, bedruckt mit den Kantonswappen, Strom bei der Umwelt Arena in Spreitenbach. Diese erreiche 80 Prozent der Leistung von herkömmlichen Panels, wird Stephen Wittkopf, Koleiter des Kompetenzzentrums Gebäudehülle der HSLU, in der Mitteilung zitiert. „In der Umwelt Arena haben wir nun die Gelegenheit, dies durch ein konstantes Monitoring und den direkten Vergleich mit unbedruckten blauschwarzen Panels zu messen.“ stk