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Die Erzeugung von Strom aus grossen Kraftwerken ist heute ein Verlustgeschäft. Laut einem Artikel der „SonntagsZeitung“ will deshalb Alpiq, der grösste Stromerzeuger des Landes, seine Beteiligungen an den Kernkraftwerken Gösgen und Leibstadt verschenken. Alpiq-Verwaltungsratspräsident Jens Alder soll der nationalrätlichen Energiekommission erklärt haben, dass er bereits vergeblich versucht habe, die Beteiligungen an den französischen Stromkonzern Energie de France zu verschenken. Alder habe sich auch bereit erklärt, die Beteiligungen „für einen symbolischen Preis von einem Franken“ an den Bund zu verschenken. Er rechne damit, in den nächsten zehn Jahren mit den Kernkraftwerken Geld zu verlieren.
Alder soll daher auf eine Annahme der Atomausstiegsinitiative am 27. November hoffen, so der Artikel. Diese sieht vor, die Kernkraftwerke nach 45 Jahren Laufzeit auszuschalten. Für Gösgen wäre 2024 Schluss, für Leibstadt 2029.
Alpiq ist in Gösgen mit 40 Prozent und an Leibstadt mit insgesamt 32,4 Prozent beteiligt. stk