Haben Sie eine Frage? Wie dürfen wir Ihnen zu Diensten sein?
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!
Haben Sie eine Frage? Wie dürfen wir Ihnen zu Diensten sein?
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!
Bei Telefonen, Laptops oder Elektroautos sind Batterien heute nicht mehr wegzudenken. Die derzeit am weitesten verbreitete Lösung ist die Lithiumionen-Technologie. Solche Batterien sind jedoch relativ teuer und können bei falscher Handhabung ein Risiko darstellen.
Forscher der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) und der Universität Genf haben nun eine Festkörperbatterie entwickelt, die auf Natrium basiert. Natrium stellt dabei eine kostengünstige Alternative zu Lithium dar. Der Prototyp der Forscher bietet auch weitere Vorteile. So lässt sich der Akku schneller laden und kann grössere Energiemengen aufnehmen und bietet zudem mehr Sicherheit.
„Wir benötigten jedoch noch einen geeigneten festen Ionenleiter, der chemisch sowie thermisch stabil und nicht toxisch ist. Er sollte ausserdem den Transport des Natriums von der Anode zur Kathode ermöglichen“, erklärt Hans Hageman, Professor an der Universität Genf, in einer Medienmitteilung. Die Forscher müssen zudem noch die Anzahl der möglichen Lade- und Entladezyklen erhöhen und die Batterie bei Umgebungstemperatur testen, damit die neue Entwicklung die Marktreife erreicht. ssp