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Die Genfer Stadtwerke SIG verzichten nun auch auf den letzten Anteil von Strom aus fossilen Energieträgern. Ab Januar 2017 importieren sie keinen Strom aus einem Gaskraftwerk in Luxemburg mehr, der bisher einen Anteil von 5 Prozent ausgemacht hat. Stattdessen setzen sie auf Strom aus Schweizer Wasserkraftwerken, der drei Viertel der Versorgung ausmacht, aus dem Flusskraftwerk an der Rhone und auf Strom aus Solaranlagen, wie das Unternehmen mitteilt.
Möglich wurde dieser Wechsel durch den massiven Ausbau der neuen erneuerbaren Energien. Innerhalb von zehn Jahren ist die Produktion von 1 Gigawattstunde auf 29 Gigawattstunden gestiegen. Das entspricht dem Verbrauch von 9400 Haushalten. Auch die Kapazität des Flusskraftwerks Chancy-Pougny an der Grenze zu Frankreich konnte gesteigert werden.
Die Strompreise für die Konsumenten werden im nächsten Jahr sinken, trotz des erhöhten Zuschlags für die Förderung erneuerbaren Energien durch den Bundesrat. Der Rückgang beträgt im Schnitt 3 Prozent. stk