Andreas Koch
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Solarbranche will neue Märkte erschliessen

9. November 2017
Zürich - Am Mittwoch ist die Schweizer Solarbranche bei der 6. Solarwärmetagung zusammengekommen. Dabei zeigte sich, dass in der Solarwärme noch viel ungenutztes Potenzial steckt.

Swissolar hat die 6. Solarwärmetagung gemeinsam mit suissetec und EnergieSchweiz durchgeführt, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Dabei wurde deutlich, dass Solarwärme immer noch deutlich weniger „im Rampenlicht“ steht als Photovoltaikstrom. Dabei wäre der Wärmeverbrauch eine gute Anwendungsmöglichkeit für Solartechnologie, da neben der Hälfte des Energieverbrauchs auch 40 Prozent der CO2-Emissionen durch die Wärmeproduktion entsteht. Noch gibt es jedoch viel ungenutztes Potenzial bei der Solarwärme.

So seien Wärmeverbände mit Solarunterstützung in der Schweiz immer noch „kaum bekannt“, wie Swissolar erklärt. Sonnenkollektoren für die Warmwasserproduktion auf Hausdächern seien ebenfalls geeignet. Zur Nutzung dieses Potenzials brauche es jedoch entsprechende politische Rahmenbedingungen. „Bei der bevorstehenden Gesamtrevision des CO2-Gesetzes muss die Schweiz ihre Verantwortung bei der Bekämpfung der Klimakatastrophe wahrnehmen. Dazu ist sie dank innovativer Forschung und Industrie prädestiniert – dies gilt ganz besonders für den Gebäudebereich!“, wird dazu Roger Nordmann, Präsident von Swissolar, in der Mitteilung zitiert. jh   

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